WUSSTEN SIE DASS, …

 

… durch Windkraft gewonnener Strom nicht in erforderlichem Umfang gespeichert werden kann? Das gilt auch für Sonnenstrom.

 

… für abgeschaltete Atom- und Kohlekraftwerke nun neue Gaskraftwerke gebaut werden müssen, um den notwendigen Strom zur richtigen Zeit zur Verfügung zu haben? Bisher wurde nach abgeschalteten Kraftwerken fehlender Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken aus Frankreich, Tschechien und Polen bezogen. Sieht so die Bio-Energiewende der Zukunft aus?

 

… wir hohe Strompreise für überschüssigen Strom, sogar für nicht produzierten „Biostrom“, mit der EEG-Umlage, und neuerdings, nach Reduzierung oder Abschaffung dieser Umlage, mit unseren Steuergeldern bezahlen und dass der Ausbau der Leitungsnetze die Strompreise weiterhin hochtreiben?

 

… wir teuer bezahlten überschüssigen Strom billig ins Ausland exportieren und für die Abnahmebereitschaft immer öfter sogar noch bezahlen müssen?

 

…  dass Windkraftanlagen kaum dauerhafte Arbeitsplätze bei uns schaffen und diese, ebenso wie Solarpaneele im Ausland produziert werden, und diese dort mit hinterfragbaren Ausgangsprodukten und Arbeitsmethoden hergestellt werden?

2 der geplanten Anlagen auf dem "Rehberg" bei Hardeck

 

…  dass durch die jetzige Bundesregierung Windkraftanlagen um jeden Preis durchgesetzt werden sollen und dabei Sicherheitsfunktionen der Drehfunkfeuer und Wetterradare ausgeschaltet und aufgegeben werden sollen?

 

…  dass die angekündigten Gesetzesänderungen gegen europäische Vorgaben verstoßen? Der Gang zum Europäischen Gerichtshof wird uns hoffentlich vor Verletzungen des Naturschutz- und Umweltschutzrechts schützen.

 

…   dass der Landesbund für Vogelschutz (LBV) zwar gegen Windräder im Wald, auch in Truppenübungsplätzen protestiert, gleichzeitig aber die Aufhebung der 10-H-Regel fordert? Wo kommen dann die Windräder hin?  Richtig: Vor unsere Haustüre!

 

…  dass Windräder durch Schattenwurf, durch das Unruheelement in der Landschaft und durch Geräuschimmissionen die Lebensqualität der in der Nähe wohnenden Menschen beeinträchtigt wird?

 

…  dass in Frankreich ein Windparkbetreiber zu einer Entschädigung von mehr als 100.000 Euro an ein klagendes Ehepaar wegen „anormalen Nachbarschaftsstörung“ (= gesundheitlicher Beeinträchtigung und Wertverlust an ihrer Immobilie) verurteilt wurde?

 

…  dass für Windräder in Wäldern Tausende von Bäumen abgeholzt werden müssen, der Wald aber einer der größten CO²-Speicher ist und durch kostspielige Neuanpflanzungen aber erst in Jahrzehnten diese Eigenschaft wieder erreicht?

 

…  dass Immobilien und Grundstücke in der Nähe von Windkraftanlagen an Wert verlieren, weil dort niemand wohnen will?

 

…  dass der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger und der Umweltminister Glauber gar 3% der Landesfläche für Windräder geeignet sehen, auch wegen der „enormen Wirkung dieser neuen Windräder“, dafür 500 -1000 Windräder in die Wälder Bayerns verstecken wollen?

 

…  dass für 1 Windrad jährlich mehr als 50.000 Euro Grundpacht bezahlt wird? Für 1.000 Windräder im Staatswald wären dies jährlich 50 Millionen Pachteinnahmen für den Staat! Dazu kommen mehr als 1 Million Euro Ausgleichszahlungen an die Naturschutzverbände! Die gleichen Konditionen gelten übrigens auch für Privatgrundstücksbesitzer!

 

…  dass Windräder unsere im Stiftland noch weitgehende intakte Naturlandschaft und auch die das Stiftland prägenden Sakralbauten, auf die wir sehr stolz sind, zerstören?

 

…  dass die Stadt Eger/Cheb jährlich auf 500.000 Euro Pachteinnahmen verzichtet, weil sie den Egerer Stadtwald in der Marktgemeinde Bad Neualbenreuth, und damit unser Landschaftsbild als Beitrag für unsere Gesundheitsregion betrachtet und diese nicht auf dem Altar des schnöden Mammons opfert?

 

…  dass Urlaubs- und Kurgäste, die in unser schönes Stiftland und in unser Sibyllenbad im Heilbad Bad Neualbenreuth kommen, die Urtümlichkeit und Natürlichkeit, unsere behaltene Identität schätzen, wozu mit Sicherheit nicht monströse und bei Nacht feurig blinkende Windräder zählen?

 

… dass durch landschafts- und naturzerstörerische Eingriffe durch Wind- und Solaranlagen die touristische Entwicklung, für die Millionen Euro privat und öffentlich investiert wurde, in Frage gestellt sind?

 

…  dass zur Erhaltung unserer historischen Baukultur mit Recht bei Baumaßnahmen hohe Maßstäbe angelegt werden, aber eine das Landschaftsbild störende technische Infrastruktur, wie Windräder, ohne Not als privilegierte Bauvorhaben die Landschaft verschandeln dürfen?

 

 

 

…   dass entgegen der von Investoren, Gutachtern und Politikern vorgebrachten Aussagen, dass die derzeit ca. 30.000 bestehenden, und in Zukunft beabsichtigten 100.000 Windmühlen eine beeindruckend hohe Zahl von Strom erzeugen und Haushalte versorgen, diese gerade aber einmal 20% der in den Prospekten dargestellten benannte Leistung erbringen, ja bei Windstille gar keinen einzigen Haushalt versorgen?

 

…  dass in Deutschland ein zerstörerischer Säureanschlag auf ein Landschaftsgemälde von Albrecht Altdorfer oder Johann Caspar Friedrich mit Gefängnis bestraft würde, die Zerstörung der echten Landschaft durch Windräder aber durch „Natur- und Landschaftsschützer“ und von der Politik noch gefördert werden soll?

 

…  dass in Bayern staatlich beauftragte „Windkümmerer“ unterwegs sind, die Kommunen mit dem Hinweis auf Gewerbesteuer- und horrende Pachteinnahmen zur Förderung von Windparkanlagen animieren und sie bei deren Durchsetzung gegen Landschafts- und Naturschutzinteressen unterstützen sollen?

 

…  dass die neue Regierung das Töten von geschützten Vogelarten durch Stromerzeugungsanlagen durch den Begriff „dienen der öffentlichen Sicherheit“ erleichtern will, um damit die im Bundesnaturschutzgesetz verankerten Hindernisse (speziell zum Artenschutz) im Genehmigungsverfahren ausschalten zu können? Die Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union möge dies hoffentlich verhindern und wo bleibt der Aufschrei von „Naturschützern“ und ihrer „Ikone“ Greta Thunberg?

 

…  dass die neue Bundesregierung sogar Landschaftsschutzgebiete für eine Bebauung mit landschaftsbildzerstörerischen Industrieanlagen (und nichts anderes sind Windkraftanlagen) freigeben will?

 

…  dass Naturschützer und Politiker sich gegen Gewerbegebietsausweitung und -bebauung wehren, Wald- und Landschaftszerstörung durch Windräder und Freiflächen-Solaranlagen aber keinen Widerstand entgegensetzen? Auch wohl deshalb, weil Ausgleichszahlungen für die Naturschutzverbandsarbeit winken?

 

…   dass die jetzige Bundesregierung Projektteams einsetzen will, die gesteuert von der Windkraftlobby und Ministerien Druck auf die Baugenehmigungsbehörden ausüben sollen, um Genehmigungen zu beschleunigen?

 

… es die versprochenen Gewerbesteuereinnahmen nicht geben wird (Erfahrungen von anderen Gemeinden)?

 

... die bisherigen Gewerbesteuereinnahmen sogar noch sinken werden, da sich die Einnahmen von Vermietern und Dienstleistern vermindern, wenn die Gäste ausbleiben?

 

... wir Bürger die Beeinträchtigung unserer Gesundheit, Lebensqualität und Wertminderung unseres Eigentums nicht hinnehmen müssen.

 

... in den letzten 20 Jahren in unserer Region Millionen von Euro von privaten und öffentlichen Investoren in die Touristmuswirtschaft z.B. neue Unterkünfte, Gaststätten investiert wurde? -> Soll dieses Engagement wirklich zu Nichte gemacht werden?